3sat – Uruguay (1+2)
12.04.2019 13:25 – 14:05
Film von Lars Borchert und Uschi Müller
Uruguay: unendliche Weiten und unberührte Natur. Seine Bewohner nennen das kleinste spanischsprachige Land Südamerikas „Paisito“. Der Film zeigt die unbekannten Seiten des Landes. Die erste Teil der Reise beginnt in der Hauptstadt und Art-Déco-Metropole Montevideo, reist von dort in die Weiten des Landesinneren, besucht die größte Freilichtgalerie des Landes, entdeckt eines der ältesten Weingüter und die Kolonialstadt Colonia del Sacramento. Für viele Menschen ist Uruguay noch immer ein weißer Fleck auf der Landkarte. Wenn sie bislang überhaupt davon gehört haben, denken die meisten vor allem an Fußballer oder Rindfleisch. Dabei hat das zweitkleinste Land Südamerikas sehr viel mehr zu bieten: Es ist das Land der Mate-Trinker, der Tango-und Fußball- Aficionados und die Heimat der Gauchos. Wie kaum ein zweites Land verbindet Uruguay Tradition mit Moderne: Kolonialstädte und mondäne Strandorte, Oldtimer und Pferdekarren auf Autobahnen, alte Prunkvillen und unzählige Art-Déco-Bauten, dicht an dicht mit gesichtslosen Hochhäusern. Endlose Weiten im Landesinneren, in den Häfen alte Fischerboote neben Luxusjachten. Uruguay hat viele Facetten: modern, dynamisch – aber auch traditionell. Und: Eine Reise zu den Menschen des Landes zeigt, warum Uruguay auch das „warme Herz Lateinamerikas“ genannt wird.
Die zweite Folge zeigt Uruguay mit in all seinen widersprüchlichen Facetten: Modern, dynamisch – aber auch traditionell. „Cabo Polonio“ heißt die erste Station der Reise. Das Hippie-Dorf an der Atlantikküste inmitten eines Nationalparks kommt ohne Straßen, Stromnetz und Wasserleitung aus. Auch der Nationalpark lädt zur Entdeckung ein: Ganz in der Nähe ist eine der größten Seelöwen-Kolonien der Welt zu Hause. Die Architektur Uruguays aus der Zeit der Belle Epoque ist nur wenigen bekannt – und die allgegenwärtigen Oldtimer am Straßenrand erzählen von einer Epoche großen Wohlstands. Wegen seiner Landwirtschaft und Viehzucht galt Uruguay bis in die 1950er-Jahre als eines der reichsten Länder der Welt. Wenige Querstraßen vom Hafen Montevideos entfernt präsentieren Clara Ost und ihr Ehemann Carlos Engelman-Ost ihre bedeutende Sammlung zeitgenössischer uruguayischer Kunst. Die Werke erzählen von einer bewegten Vergangenheit des noch jungen Staates. Wie kaum ein zweites Land Südamerikas verbindet Uruguay Tradition mit Moderne: Kolonialstädte und mondäne Strandorte, Oldtimer und Pferdekarren auf Autobahnen, alte Prunkvillen und unzählige Art-Déco-Bauten, dicht an dicht mit gesichtslosen Hochhäusern. Endlose Weiten im Landesinneren, in den Häfen alte Fischerboote neben Luxusjachten. Und: Eine Reise zu den Menschen des Landes zeigt, warum Uruguay auch das „warme Herz Lateinamerikas“ genannt wird.
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Quelle: Uruguay (1+2) (3sat)
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